Zeichnung für die Freimaurer Loge "Zum Verein der Menschenfreunde" Nr.211 im Orient Trier
Diese Zeichnung kann man auch als Podcast hören (Dauer etwa 25 Minuten).
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Von der Stoa zum Humanismus und darüber hinaus. Bausteine der Freimaurerei – und ihre Überprüfung …
Man sagt, dass die Stoiker in gewisser Hinsicht geistige Ahnen der Freimaurer seien. Welches sind also die Bausteine, die in die Freimaurerei hineinreichen? Und wo liegen die Unterschiede zu unseren heutigen Vorstellungen? Gehen wir auf die Reise …
Zwischen 340 und 335 v.C. erobert Alexander d.Gr. das antike Griechenland. Athen und die anderen griechischen Staaten geraten unter makedonische Fremdherrschaft. Die Philosophie der Zeit spiegelt diese politischen Verhältnisse wider: Man beschäftigt sich nicht mehr so sehr mit großen Weltmodellen oder Gesellschaftsentwürfen. Stattdessen begnügt man sich mit seinem privaten Glück und besinnt sich auf das persönliche Leben. Athen ist zu dieser Zeit ein bisschen verrückt, eine Art Hippie-Welt des Altertums. Diogenes lebt angeblich in einer Tonne, Epikur gründet eine Kommune in einem Garten. Der Skeptizismus ist die neueste Mode in der Philosophie. Die sokratische Kunst der Widerlegung wird neu aufgelegt und übersteigert. Man bezweifelt, dass der Mensch die Welt überhaupt zu erkennen vermag, die Existenz von allgemeingültigen Wahrheiten wird abgestritten.
Als Gegenposition zu diesem Umfeld entsteht die Stoa, etwa ab 300 v.C.. Sie entwickelt sich zu einer der wirkmächtigsten philosophischen Schulen überhaupt. Die Stoiker begreifen sich durchaus als politische Menschen. Mit ihren Ideen der Menschlichkeit und des Weltbürgertums werden sie die abendländische Welt maßgeblich beeinflussen. In den ersten zwei Jahrhunderten nach Christus wird die Stoa zur Staatsphilosophie Roms, sie wirkt später fort in der Renaissance, in den preußischen Idealen des 18. Jdt. und reicht bis in die Gegenwart.
Die wichtigste philosophische Aussage der Stoa lautet, dass der Mensch mit seiner Vernunft die Welt untrüglich erkennen kann. Wissen ist objektiv, wahr und falsch können klar unterschieden werden. Alles hängt mit allem zusammen, ist kausal verknüpft und durch Logik erklärbar. Ein Stoiker glaubt unerschütterlich, dass alles vorherbestimmt ist, und er lebt in einer rein stofflichen Welt. Aber Achtung: In ihrer Ganzheitlichkeit ist diese Welt von einem quasi göttlichen Logos durchdrungen und beseelt. Die stoische Philosophie ist ein materialistischer Pantheismus.
Wie schon gesagt, steht bei allen philosophischen Schulen im 2. Jhd. v.C. das Individuum im Fokus, das Erlangen von persönlicher Lebenszufriedenheit ist das Ziel. So auch in der Stoa. Ihre Schlüsselbegriffe sind Apathie = Affektkontrolle (und nicht etwa Teilnahmslosigkeit!), Autarkie = Selbstgenügsamkeit und schließlich Ataraxie = Unerschütterlichkeit. Ein Zustand der inneren Ruhe ist das Ideal.
In diesen Tugenden strebt der Stoiker nach persönlicher Vervollkommnung - durch lebenslange Arbeit an sich selbst. Es ist eine Ethik der strengen Selbstoptimierung.
Die ideale Verkörperung des stoischen Ideals liefert uns Mr. Spock vom Raumschiff Enterprise. Er lebt 100-prozentige Affektkontrolle, seine Welt ist rein logisch, sein Verhalten konsequent nur danach ausgerichtet.
Auch in der Freimaurerei gibt es die Idee eines beseelten Kosmos. Und die Forderung nach lebenslanger Arbeit an sich selbst entspricht sehr gut der freimaurerischen Aufforderung zur fortwährenden Arbeit am „rauen Stein“.
Ist also Mr. Spock nicht nur der perfekte Stoiker, sondern auch ein Freimaurer?
Die Stoa ist eine Philosophie der Askese. Besonders in der ersten Phase der Stoa ist das ethische Ideal unbarmherzig streng. „Unrichtiges“ Verhalten wird als krank angesehen und hart verurteilt.
Und die Stoa ist stets verbunden mit einer vollkommen anthropozentrischen Sicht auf die Welt: die Schöpfung existiert nur für den Menschen, die kosmische Ordnung ist auf ihn als Mittelpunkt bezogen.
An dieser Stelle zeigen sich schon deutliche Unterschiede zwischen Freimaurerei und der Stoa …
Etwa 400 Jahre später, wie oben schon erwähnt sind wir nun in der römischen Kaiserzeit, vollzieht sich aus der Stoa eine spannende philosophische Ableitung: In einem vollkommen geregelten Universum muss es logischerweise eine überall und allezeit gültige Gesetzmäßigkeit geben! Die kann der Mensch erkennen und sich daran orientieren. Wie ein Naturgesetz also resultiert daraus ein vernunftvolles Verhalten - quasi eine Vernunftreligion, die das moralisch richtige Verhalten des Menschen aufzeigt. Cicero und Seneca beschreiben damit einen neuen philosophischen Begriff: den Humanismus. Hauptsächlich geht es nun um Selbstinnewerden und fortschreitende Selbsterkenntnis, um sittliche und geistige Bildung, um Milde, Menschenfreundlichkeit, Würde usw. – um alles, was den Menschen aus der rohen Natur herausheben soll. Marc Aurel drückt es später so aus: „Der Mensch als Teil der Natur ist ihren Gesetzen unterworfen, er hat der Vernunft zu folgen und der Moral zu dienen.“
Eine Moral, die als Gesetz aus der Natur entwickelt wird – das klingt doch überzeugend! Die Vernunft erkennt das Gesetz und folgt ihm. Doch dieses Konzept birgt einen Widerspruch in sich: die Vernunft wird der Natur gegenübergestellt. Angeblich macht sie uns erst zum Menschen, und nur durch die Vernunft vermögen wir dem Naturgesetz auf die moralisch richtige Art zu folgen und die „rohe“ Natur zu überwinden. Man muss also seiner Natur in höherem Sinne folgen - ihrer göttlichen Bestimmung entsprechend - und nicht Spielball der Leidenschaften seiner primitiven, quasi tierischen Natur bleiben. Hier tut sich eine ganze Hölle der Verurteilung alles Leiblichen auf. Wir kommen später noch auf diesen Widerspruch zurück.
Der Humanismus schlägt die geistige Brücke über einige Jahrhunderte hinweg bis in die Renaissance. Nun ist er in erster Linie ein Bildungsprogramm: die Verbindung von Wissen und Tugend. Der neue Fokus dabei steht als Fanal für das Ende des Mittelalters: Der Mensch ist jetzt – ganz im Sinne der Stoa - Mittelpunkt aller Bemühungen. Es geht um die optimale Entfaltung seiner Fähigkeiten. Und, anders als bei der Kirche, geht es hier um das Diesseits. So ist denn der Renaissance-Humanismus auch der Startschuss zur Aufklärung. Ein Zitat aus der Moralphilosophie von Kant soll exemplarisch zeigen, wie sehr die Ideen der Stoa noch immer fortwirken. Die „praktische Vernunft“ ist sein Schlüssel zu moralisch richtigem Verhalten: „Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.“
Der Begriff Auf- Klärung weist auf eine Lichtsymbolik hin. Für die Freimaurerei ist das Licht ein zentrales Element der Rituale. Was genau soll es bedeuten? In vielen Überlieferungen (Prometheus, Lucifer) steht das Licht als Symbol für die menschliche Fähigkeit zu rationalem Wissen. Sie erst macht uns anscheinend zum Menschen. Ist das die freimaurerische Sicht? Sind Freimaurer also, noch immer in der Tradition der Stoa, zeitgenössische Repräsentanten der Aufklärung?
Aus dem oben beschriebenen Moral-Vernunft-Naturgesetz resultiert aber noch eine zweite Ableitung: das Natur-Recht. Es gibt nicht nur die Pflicht zu moralischem und vernünftigem Verhalten, es gibt auch das Recht ebenso behandelt zu werden. Dieses grundlegende Recht gilt für alle Menschen – es ist das Menschenrecht. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung und die Französische Revolution vollziehen in diesem Sinn den Prozess der geistigen Aufklärung auch im Politischen: die Menschen werden befreit und gleichberechtigt – wenngleich dies auf längere Zeit erstmal nur für den weißen, männlichen Europäer bzw. Nordamerikaner gilt.
In der Freimaurerei werden die Begriffe der Französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit als essenzielle Kriterien übernommen. Die Traditionslinie aus Stoa, Humanismus, Aufklärung und Menschenrechte setzt sich also fort. Allerdings ergänzen die Freimaurer sie um die Forderung nach Toleranz und Humanität. Sehen wir weiter …
Bei unserem Schnelldurchlauf durch die Geschichte sind wir nun in der Moderne angelangt. Wo stehen wir also? Offensichtlich hat die Vernunft, die Ratio, über den mittelalterlichen Glauben gesiegt. Wissenschaftliches Denken hat sich durchgesetzt, technische Erfindungen und Medizin lindern die Not der Menschen. Im 19. und 20. Jhd. macht sich die Menschheit die Erde endgültig untertan – Stichworte: Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Globalisierung. Das Zeitalter des Anthropozän verwirklicht das stoische Weltbild, dass der Mensch das Zentrum des Universum sei. Im aufgeklärten Humanismus glaubt der Mensch nur noch an den Menschen – es ist, nach Yuval Harari, die Religion unserer Zeit. Vereinfacht gesagt hat der Mensch nun die Macht von Gott übernommen. Wir brauchen keine Gebete und Opfer mehr, um gute Ernten zu haben – durch die Wissenschaft erlangen wir selbst die nötigen Fähigkeiten. Auch die Verwirklichung aller anderen Ziele liegt in unserer eigenen Hand. Es ist – mit anderen Worten – die positive Utopie der wissenschaftlich-technischen Lösbarkeit aller Probleme oder auch der gleichsam religiöse Glaube an den Fortschritt.
Nun allerdings – spätestens im 21. Jhd. – werden die Grenzen dieses Anthropozentrismus‘ schmerzhaft spürbar. Wir erfahren unsere Erde als ein zusammenhängendes Ökosystem, als einen globalen Organismus, den wir Menschen an den Rand der Zerstörung gebracht haben. Und wir müssen erkennen, dass wir unsere Macht nicht gottähnlich vernunftvoll, sondern missbräuchlich genutzt haben.
Harari benennt den Preis, den wir für die moderne Machtübernahme bezahlt haben: Wir haben auf Sinn verzichtet. Die heutige Menschheit ist die mächtigste, die je auf der Erde lebte – doch sind unsere Leben leer. Geblieben ist uns nur ein Glaube an die Befriedigung „weltlicher“ Bedürfnisse in diesem einen Leben. Ja, wir arbeiten daran, unser Leben immer mehr zu verlängern – doch wir wissen eigentlich nichts damit anzufangen. Dieser Nihilismus - die Überzeugung, dass es keinen höheren Sinn gibt - führt unsere Welt an den Abgrund und uns in dieser Abhandlung zurück zum Skeptizismus der Antike. Wir erinnern uns: Die Stoa glaubte an eine Gegenposition – nämlich an eine „göttliche“ Gesamtordnung des Kosmos. Offenbar ist dieser Aspekt der stoischen Tradition bis zur Moderne verloren gegangen.
Eine Freimaurerin, Lilo Almog aus der österreichischen Loge «Droit Humain», schreibt: „Der Mensch ist die Macht, die gestaltet und entscheidet … Wir sind die Ausbeuter und potenziellen Zerstörer - und wir fühlen die Kälte und die Einsamkeit, in der uns der Verlust der Gottgehaltenheit zurückgelassen hat.“
Wo haben wir den Pfad der Tugend verlassen? Was haben wir falsch gemacht?
Offensichtlich sind wir der Versuchung erlegen, unsere göttliche Macht - resultierend aus dem stoischen Anthropozentrismus – als Überlegenheit des Menschen gegenüber allen anderen Lebensformen auf dem Planeten zu deuten. Und gewiss haben wir dabei auch die stoische Tugend der Genügsamkeit vergessen.
Aber es gibt zugleich ein inhärentes Problem im stoischen Weltgebäude. Wir haben es vorher bereits benannt: Es ist das Verhältnis zur physischen Natur: der Glaube nämlich, dass Mensch und Natur, Geist und Leib Gegensätze seien. Und daraus folgend, dass die Natur vom Menschen beherrscht werden müsse – sowohl seine innere „niedere“ Natur als auch die äußere.
Friedrich Nietzsche ist wohl der Philosoph des Nihilismus – damit vielleicht der Philosoph der Moderne überhaupt. In vielerlei Punkten war Nietzsche ein Stoiker par excellence: Einer seiner zentralen Gedanken war das Konzept der „ewigen Wiederkunft“, der Kreislauf allen Lebens in seiner Vorherbestimmtheit sich immer gleich wiederholend. Ein anderer, die Lösung des Menschen von Gott: „Gott ist tot“ und die Übernahme der Macht durch ihn selbst: „Wille zur Macht“ als Prinzip des Lebens.
Doch hat Nietzsche auch den Fehler in dieser Stoa-Philosophie gesehen: Die Ignoranz gegenüber der Leiblichkeit des Menschen. Das physische Leben nämlich hat für Nietzsche oberste Priorität. Hier verlässt er die Stoa und öffnet ein Tor zu neuen Denkmodellen – jenseits des Humanismus und einer blinden Gefolgschaft der reinen Rationalität.
Schauen wir in die Freimaurerei. Der Begriff der Humanität hat hier eine zentrale Bedeutung. Ist es die Humanität der Stoa-Humanismus-Aufklärung-Tradition? Dazu einige Zitate von Klaus-Jürgen Grün, Forschungsloge Quatuor Coronati:
Es wird sehr deutlich, dass die Freimaurerei in ihrem Verständnis von Humanität sich zwar bei der Stoa, dem Humanismus und bei der Aufklärung bedient, aber – ähnlich wie Nietzsche - einen weiteren, neuen Schritt geht. Die Ratio ist nicht das dominante Kriterium. Körperlichkeit und Emotionalität sind einbezogen, ebenso auch das Irrationale. Diese neue Humanität – so jedenfalls ihr Auftrag – ist keine Moral-Philosophie, kein „Über-Ich“-Programm. Noch am ehesten ist sie vielleicht eine neue Art von Spiritualität.
Doch das alte Denken ist noch sehr wirksam: Im 21. Jhd. droht uns ein Transhumanismus mit dem Ziel eines technologisch perfektionierten Menschenwesens. Die leiblichen und intellektuellen Defizite werden eliminiert - zugrunde liegt das Bild des Menschen als „unvollkommene Maschine“. Die Ausbeutung der Erde geht immer weiter. Sind wir fertig mit diesem Planeten, gehen wir auf den Mars, dann in die nächste Galaxie. Wir sind überzeugt von unserer Herrscher-Position, dafür bedienen wir uns der Wissenschaft. Biologie und Informationstechnologien, schließlich die Künstliche Intelligenz werden unser Leben fundamental verändern. Die Grenzen von organischer Materie und technisch-virtuellen Existenzformen verschwimmen.
NEIN. Wir müssen dem Einhalt gebieten!
Wir müssen für die Zukunft Antworten finden, die uns nicht in die Dystopie einer Cyborg-Welt führen. Wir müssen den spirituellen Nihilismus überwinden, wir brauchen Wege zu einem neuen Sinn. Wir müssen die Bescheidenheit wiederfinden, nur Teil eines großen Ganzen zu sein.
Noch einmal die Freimaurerin Lilo Almog:
„Ein erweiterter Humanismus verlangt nach wissendem, verantwortungsbewusstem Handeln, das geleitet ist von der Wiederherstellung der Beziehung unter uns und zum Ganzen. Dem Ganzen, das in unserer Hand liegt und uns unser Leben doch erst ermöglicht.
Ziel ist die Weiterentwicklung des Menschenbildes, hin auf einen Humanismus, der zurückführt in das Einverständnis, Teil eines größeren Zusammenhangs zu sein.“
Dieser neue „erweiterte“ Humanismus ist ein Posthumanismus. Er ist die Vision eines Menschseins in untrennbarer Verbindung von Materie, Natur, Geist und jetzt auch Technik. Er löst den Gegensatz von Natur und Materie gegenüber dem Menschen auf. Es gibt keine Dualität von Innen und Außen, kein Menschlich und Nicht-Menschlich. Es gibt nur die Einheit aller Materie. Und diese Einheit ist ein Prozess: im ständigen Fluss, nie festgeschrieben, dabei intelligent und selbstorganisierend. Es ist die Lebenskraft selbst.
In diesem neuen dynamischen, materialistischen Vitalismus ist nicht der Mensch im Mittelpunkt. Der Fokus hat sich radikal verändert. Zwar sind wir der mächtige und damit verantwortliche Gestalter des Planeten, doch sind wir allen anderen Lebensformen gleichgestellt. Es gilt, endlich eine artenübergreifende soziale Gerechtigkeit herbeizuführen.
Noch einmal zu Nietzsche: Jetzt können wir auch seinen so oft fehlinterpretierten „Übermenschen“ verstehen: Es ist seine Aufforderung zur Überwindung des Nihilismus, sein heroischer Aufruf zu einer neuen Humanität.
Die Freimaurerei ist Teil der modernen Vision, die diesen Weg der Verantwortung sucht: In einer neuen Biozentrizität, in einer Spiritualität der lebendigen Ganzheit alles Seienden. Der gewaltige Unterschied zur Stoa: Der Mensch ist nicht mehr das Maß aller Dinge. Er ist nur ein kleines und bedeutungsloses Flimmern, gleich mit Myriaden aller anderen Formen des Seins. Ein Flimmern von Energie, von Quanten …
Wo aber bleibt dann Sinn und Bedeutung unserer Leben?
Nur im Tanz der Liebe mit unseren Mitgeschöpfen. Allein wir Menschen sind fähig, diese Liebe bewusst zu leben. Und so finden wir zu einer neuen Spiritualität: denn die Liebe ist das Göttliche in der Existenz.
Was aber ist mit unserem Mister Spock? Die Kenner der TV-Serie und der Kinofilme wissen, bei welchem Anlass Spock die Herrschaft der Rationalität abstreift: bei der Freundschaft.
Freundschaft, Liebe - wir Freimaurer nennen es Brüderlichkeit.
Es ist bei uns wohl das zentrale Element. Und unsere Bruderkette ist das Symbol der Verbundenheit mit allen Freimaurer-Brüdern.
Und darüber hinaus mit allen Menschen und mit allen lebenden Wesen …
Trier, im September 2023
FJF